Zur NABShow in Las Vegas ist auch Atomos aus Australien angereist. Im Gepäck hatten sie eine Überraschung: Den Sumo.
Der Atomos Sumo ist ein Monitor Recorder wie die Shogun, Ninja und Samurai auch, nur eben nicht mit 7,1 Zoll Bildschirmdiagonale, sondern vollen 19 Zoll. Das Gerät hat daher eher unhandliche Abmessungen von 50 x 31 x 6,3 Zentimetern, bei einem Gewicht von 5,6 Kilogramm. Es ist fürs Studio gedacht, kann aber natürlich auch im Außeneinsatz genutzt werden. Eine Anzahl von Mounting Points macht es jedenfalls möglich, den Sumo beim Dreh zu befestigen.
Der Sumo braucht 75 Watt, und lässt sich mit V-Lock sowie Anton Bauer über XLR betreiben, oder auch über Netzstrom.
Das Display zeigt 1.920 x 1080 Pixel mit Rec.709. Der Sumo unterstützt 3D Lut im .cube-Format. Anamorphotische Quellen von 2x, 1,5x, 1,33x und Panasonic 8:3 können entzerrt werden. Das Display ist 1200 nit hell und zeigt über 10 Blendenstufen.
HDR ist möglich mit den Log-Formaten Sony SLog2, SLog3, Canon CLog, CLog 2, Arri Log C, Panasonic Vlog, JVC JLog und Red LogFilm. Die unterstützten Farbräume sind Sony SGamut, SGamut3, SGamut3.cine, Canon Cinema, BT2020, DCI P3, DCI P3+, Panasonic V Gamut und Arri Alexa Wide Gamut.
An Ein- und Ausgängen stehen HDMI und SDI zur Verfügung.
Der Sumo zeichnet 4K mit 12 bit in RAW bis 3op auf, oder mit 10 bit in 422 ProRes beziehungsweise DNxHR bis 60p, oder 2K sowie HD bis zu 240p. Es lassen sich auch vier 1080p/60 Quellen gleichzeitig aufzeichnen.